Radschlägerverkauf
und
1. Düsseldorfer Freiwilligentage



Selbst gebackene Radschläger

Der Verkauf der selbst gebackenen Radschläger von Mitgliedern der Bürgerhilfe Gerresheim und der 100 selbst hergestellten Marmeladegläser, geplant von 10.00 bis 14.00 Uhr, war ein voller Erfolg. Denn um 12.30 Uhr war alles weg. Es wurden etwas mehr als 500 Euro zugunsten des Ferdinandheims auf der Manthenstraße für eine dringend benötigte Sitzwaage eingenommen. Viele Bürger kauften die Radschläger, weil es Ihrem Stadtteil zugute kam. Den noch fehlenden Betrag für die Sitzwaage übernimmt die Bürgerhilfe Gerresheim. Tags zuvor konnte sich die Bürgerhilfe Gerresheim schon in ihren Räumen auf der Märkischen Straße 25 einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und auf ihre Aktionen aufmerksam machen.


Fazit der 1. Düsseldorfer Freiwilligentage

Die Dankeschönfeier unseres Oberbürgermeisters im Maritim-Hotel war eine sehr schöne Geste an die Ehrenamtlichen. Es signalisiert Anerkennung, macht weiter so und sollte andere ermuntern, ein Ehrenamt zu übernehmen. Als Fazit über die 1. Düsseldorfer Freiwilligentage muss festgestellt werden, dass sie ein voller Erfolg waren. Sie sollten keine Eintagsfliege bleiben. Es wurden Impulse gesetzt. Vereine, Organisationen usw. konnten auf sich aufmerksam machen und neue Aktive gewinnen. Anderen wurde bewusst, dass sie ihre Fähigkeiten einbringen können, um zu helfen. In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Jugendliche, die angeleitet und unterstützt werden müssen, und ältere Menschen, die der Hilfe bedürfen. Drum sollten sich zum Beispiel Rentner, die nicht mehr im Arbeitsverhältnis stehen, überlegen, ob sie ein Ehrenamt übernehmen. Sie könnten anderen helfen, finden gleichzeitig Anerkennung und merken, dass sie gebraucht werden. Das Strahlen von Kinderaugen und das Lächeln von älteren Menschen kann einem selbst Kraft für den Alltag geben. Dieses Dankeschön ist etwas wunderschönes in einer kommerzialisierten Welt. An dieser Stelle ist den Initiatoren und Organisatoren der 1. Düsseldorfer Freiwilligentage für diese Idee und Durchführung zu danken, besonders Frau H. Wassenhoven, die sehr viel zu organisieren hatte. Es ist wünschenswert, dass sich diese Einrichtung in Düsseldorf etabliert und ähnlich wie z. B. der Altstadtherbst zu einem gleichbleibenden Zeitpunkt stattfindet, zumal die Organisation eines solchen Ereignisses eine längere Vorlaufzeit braucht.


Eindrücke von den Tagen




Text und Fotos von Klaus Heylen