Jecke Bürgerhilfe am Karnevalssonntag 2011



Am Karnevalssonntag trafen sich die Mitglieder der närrischen Bürgerhilfe um 9 Uhr in der Kantine der ehemaligen Glashütte zum obligatorischen Frühstück. Dabei bemalten sich die Mitglieder gegenseitig die Gesichter. Es fand sozusagen der letzte Schliff an den Clowngesichtern statt. Auf dem eigenen gelben Karnevalswagen, der tags zuvor fertig gestellt wurde, stand als Motto "Hee weed jelaacht, jebützt un jesunge“. Die Frauen hatten den gelben Wagen in mühevoller Kleinarbeit mit Puppen verziert. Jetzt ging es zum Aufstellungsplatz auf der Quadenhofstraße. Wir hatten Platz 35. Pünktlich zum Start um 11.11 Uhr strahlte wie auf Kommando die Sonne. Ein Erlebnis war auch, dass wie erstmals im letzten Jahr, fast alle Wagen an uns vorbeizogen, da wir fast am Schluss standen. Alfred Schulz und Joachim Heik sorgten für die tolle abwechslungsreiche Musik. In diesem Jahr wurde sehr viel Popkorn geworfen. Damit konnte man nicht so weit werfen, da es relativ leicht war und bei Wind die Wurfrichtung manchmal unberechenbar war. Im Vergleich zum letzten Jahr war die Fußgruppe unserer Clowns viel größer, schätzungsweise waren wir 25 Personen. Auf dem Wagen waren durch plötzliche Krankheitsfälle, wie zum Beispiel Hans Küster, weniger Personen, so dass wir uns beim Nachfüllen der Taschen sputen mussten. Außerdem waren, wie bei allen Karnevalszügen die Sicherheitsbestimmungen verschärft worden, was vorher einiges Kopfzerbrechen machte. Doch als es dann beim Zug so toll klappte, die Sonne schien und die Zuschauer so toll mitschunkelten, strahlten alle Clowns der Bürgerhilfe. Nachdem sich der Zug nach etwa 2 Stunden Wegzeit auflöste, fuhren wir mit dem Wagen zunächst zu den Räumen der Bürgerhilfe Gerresheim, wo ein Teil den Wagen verließ und die tatkräftigen Herren der Truppe weiterfuhren, um den Wagen zunächst abzubauen. Erika hatte bei der B.H.G. ein tolles Essen vorbereitet. Hervorzuheben ist der leckere Kartoffelsalat mit Würstchen, dazu die schon berühmte Gulaschsuppe. Doch angeblich soll ihre Hühnersuppe noch besser schmecken. Natürlich durfte das leckere Bier nicht fehlen. Der Großteil der Truppe, der hier noch hingekommen war, erlebte einen wunderbaren Nachmittag.


Bilder vom Tage



Text und Fotos von Klaus Heylen