Karneval im Heinrich-Zschokke-Haus mit der Bürgerhilfe

Erstmalig fand ein karnevalistischer Nachmittag im Heinrich-Zschokke-Haus statt, wobei die Bürgerhilfe Gerresheim das Programm gestaltete. Viele der Mitarbeiter und Betreuer um Heimleiter Jörg Steinsberger hatten sich originell verkleidet und die Räumlichkeiten mit Luftballons und Bildern dekoriert. Im Eingangsbereich hing als Blickfang ein großes Prinzenpaarbild, das ein als Künstler verkleideter Betreuer des Hauses zu diesem Anlass gemalt hatte. Gleich zu Beginn der zweistündigen Veranstaltung wurden Kurt Brettschneider, 88 Jahre, und Petra Bürger, 50 Jahre, zum ersten Heimprinzenpaar, Kurt I. und Venetia Petra, gekürt. Dazu überreichten Hans Küster, erster Vorsitzender der Bürgerhilfe Gerresheim, und Moderator Michael Küster die Insignien, während Hans Klostermann dabei für die musikalische Untermalung sorgte.
Bei Kaffee und Berlinern brachte Sängerin Judith die schätzungsweise 40 Heimbewohner in eine tolle Stimmung, wobei auch die Mitarbeiter des Hauses begeistert mitsangen. Als dann anschließend das Düsseldorfer Prinzenpaar, Martin I. und Venetia Sabine, mit ihrem natürlichen Charme den Saal begeisterte, waren alle hingerissen. Nach der Verteilung von Orden wurden Fotos mit dem Heimprinzenpaar und am großen Prinzenpaarportrait im Eingangsbereich gemacht. Bei der pointenreichen Rede vom Puma, alias Dirk Westmeier, gingen die Anwesenden ebenso begeistert mit wie bei Renate Schmidtke bei ihrer Geschichte vom "Hütche", dem alten Hut, der ihr immer wieder zurückgebracht wurde. Heinz Gaul sang mit dem Kaiserswerther Grafenpaar, das er als Überraschung mitgebracht hatte, alte Düsseldorfer Lieder und begeisterte ebenso wie Sängerin Marita Weiss, dat Marita, die wie alle auftretenden Künstler Zugaben geben mussten.
Heimleiter Jörg Steinsberger bedankte sich zum Schluss bei Hans Küster für das tolle Programm, den kostenlos auftretenden Künstlern und seinem Team, das den Heimbewohnern einen unvergesslichen Nachmittag bescherte.








Text: Klaus Heylen | Fotos: Klaus Heylen und Johannes Fechner